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Ein schwaches Herz ist keine normale Alterserscheinung. Sie entwickelt sich über Jahre hinweg als Folge anderer Herzerkrankungen. Eine rechtzeitige gezielte Behandlung kann die Leistungsfähigkeit des Herzens noch lange erhalten.
Eine Herzinsuffizienz bezeichnet eine verminderte Pumpfunktion des Herzens. Dies wird auch Herzschwäche genannt und entwickelt sich über Jahre hinweg. Eine Herzschwäche kann u. a. als Folge von koronaren Herzerkrankungen (Erkrankung des Herzens, die durch Verengung oder Verschlüsse in den Herzkranzgefäßen (Koronararterien) verursacht wird), Herzinfarkt, Bluthochdruck, einem angeborenen Herzfehler oder Herzrhythmusstörungen entstehen. Eine Herzschwäche kann auch Folge einer Herzmuskelerkrankung oder einer Entzündung des Herzmuskels sein. Ein schwaches Herz ist also keine normale Alterserscheinung. Bei rechtzeitiger Diagnose und einer gezielten Behandlung kann die Leistungsfähigkeit noch lange erhalten bleiben.
Des Weiteren wird unterschieden zwischen
Zunächst untersuchen wir Sie eingehend, um eine genaue Diagnose zu stellen. Wir achten dabei u. a. auf diese medizinischen Anzeichen einer Herzinsuffizienz:
Außerdem untersuchen wir, ob der Herzschwäche eine Grunderkrankung vorausgeht, z. B.:
Für eine erfolgreiche Herzinsuffizienz-Therapie stellen wir Ihnen eine Kombination aus verschiedenen Medikamenten zusammen, die die Symptome der Herzschwäche abmildern. Je nach Schweregrad der Herzinsuffizienz kommen bei der Behandlung folgende Medikamente zum Einsatz:
Je nach Schwere und Ursache der Herzinsuffizienz setzen wir folgende OP-Methoden ein:
Hierbei wird über die Beinschlagader ein Ballon in den absteigenden Teil der Hauptschlagader eingeführt. Dieser Ballon füllt bzw. entleert sich während des Herzzyklus. Somit kann zum einen eine Entlastung des Herzens bewirkt und zum anderen eine Verbessrung der Herzdurchblutung erreicht werden. Dieses Verfahren kann kurzfristig eingesetzt werden, bietet jedoch keine volle Kreislaufunterstützung.
Bei der Impella handelt es sich um eine sehr kleine Axialpumpe, die über ein arterielles Gefäß (häufig die Arteria femoralis) bis zum Herz vorgeschoben wird. Dort kommt es so zu liegen, dass das Blut im linken Ventrikel von der Pumpe aufgenommen wird und in die Aorta ascendens gepumpt wird. Das System kann überbrückend während einer komplexeren Katheterintervention oder aber auch über mehrere Tage bei Patienten im kardiogenen Schock eingesetzt werden.
Hierbei wird eine externe Pumpe an den Kreislauf angeschlossen. Blut wird aus dem Körper entnommen und durch einen Oxygenator geleitet, in dem Sauerstoff zugefügt und CO2 entnommen wird. Das Blut wird dann über eine Pumpe wieder in den Kreislauf zurückgeführt. Hierdurch kann eine volle Unterstützung des Blutkreislaufs erzielt werden. Dies ist zum Beispiel im Rahmen eines akuten Lungenversagens, eines Herzkreislaufstillstandes bzw. einer kardiopulmonalen Reanimation notwendig, wenn im Rahmen der Herzlungenwiederbelebung kein ausreichender Effekt erzielt werden kann.