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Auf was Sie achten sollten, wenn Sie nach einer Herz-OP in die Sauna gehen wollen.
Saunabesuche sind besonders im Winter sehr beliebt. Auch nach einer Herz-OP darf man regelmäßige Saunagänge genießen – aber mit Vorsicht.
Was passiert mit dem Körper in der Sauna?
Bei 15 Minuten in einer 70 Grad heißen Sauna steigt die Körperkerntemperatur um bis zu zwei Grad. Die Gefäße weiten sich, der Blutdruck sinkt, die Pulsfrequenz steigt und damit die gesamte Herzleistung. „Zu Beginn besser in die Biosauna mit 50 Grad und die Belastung später steigern“, rät Professor Sodian.
Kaltes Becken?
„Auf keinen Fall bei Herzschwäche oder Bluthochdruck.“ Die abrupte Kälte lässt den Blutdruck in kürzester Zeit steigen, dies belastet Herz und Gefäße enorm. Also langsam abkühlen.
Im Zweifel Immer mit dem Arzt reden.
Die Experten im Herzzentrum stehen für Fragen bereit. Oder der niedergelassene Kardiologe.