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Der Sinusknoten erzeugt die Impulse nicht ordnungsgemäß und diese breiten sich nicht richtig über AV-Knoten und His-Purkinje-System auf die Herzkammer aus.
Die Erregungsleitung im Herzen ist gestört. Für die unterschiedlichen Formen steht am Herzzentrum in Lahr die jeweils passende Behandlung zur Verfügung. „An erster Stelle steht die Diagnostik, für die wir ein breites Spektrum an Untersuchungsmethoden einsetzen“, so Prof. Dr. Eberhard von Hodenberg, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie.
Das reicht von Standards wie EKGs, Ultraschalluntersuchung, Herzfrequenzmessung bis hin zu bildgebenden Verfahren, zum Beispiel bei unklaren Herzrhythmusstörungen in Form der elektrophysiologischen Untersuchung im Herzkatheterlabor.
Hierbei werden dünne Elektroden in den rechten Vorhof, den Koronarsinus und die rechte Herzkammer eingeführt. Meist geschieht dies über die rechte Leiste durch die Punktion der Femoralvene. Die Elektroden registrieren elektrische Aktivitäten an unterschiedlichen Stellen im Herzen. Ein 3DMappingsystem wandelt diese elektrischen Impulse während der Untersuchung in ein dreidimensionales Bild des Herzens um. „Auf dem Bild stellen wir Ort und Verbreitung der Impulse fest und ziehen Rückschlüsse, um welche Form der Erkrankung es sich handelt“, erläutert Prof. Dr. Juraj Melichercik, Leiter der Elektrophysiologie und Leitender Oberarzt für Innere Medizin und Kardiologie am Herzzentrum Lahr.
Mit rund 600 elektrophysiologischen Untersuchungen einschließlich Ablationen und Pulmonalvenenisolationen pro Jahr gehört das Herzzentrum Lahr zu den größeren rhythmologischen Kliniken. Hightech Medizin ist am MEDICLIN Herzzentrum Lahr Standard sowohl in der Kardiologie, in der Herzchirurgie als auch in der Anästhesiologie und Intensivmedizin. Die Entscheidung, welche Lösung für welchen Fall die optimale ist, treffen die Herzspezialisten immer gemeinsam.
Zur Ausstattung gehören neben einem hochmodernen CT, zwei Herzkatheterlabore, ein elektrophysiologischer Messplatz, ein Hybrid-OP für komplexe Eingriffe in Zusammenarbeit mit der Herzchirurgie sowie die umfangreiche Funktionsdiagnostik.
Das Herz ist der Motor des Lebens. In Ruhe schlägt es etwa 60 bis 80 Mal pro Minute. Weicht der Herzschlag häufig deutlich davon ab, spricht man von Herzrhythmusstörungen.
Treten folgende Symptome auf, sollten Betroffene die Ursache unbedingt medizinisch abklären lassen. Denn nur durch eine umfassende Diagnostik können Herzrhythmusstörungen sicher erkannt und gezielt behandelt werden.
Typische Symptome: